Mit dem im Dezember 2015 von den Vereinten Nationen auf den Weg gebrachten Übereinkommen von Paris hat die Weltgemeinschaft die Weichen für einen zukunftsgerichteten Klimaschutz gestellt. Der Anstieg der durchschnittlichen globalen Temperatur soll auf deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau gehalten und es sollen Anstrengungen unternommen werden, um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen.
Die Europäische Union übernimmt dabei mit einem "European Green Deal" eine internationale Führungsrolle. Das Ziel ist, bis 2050 die Treibhausgasemissionen innerhalb der EU auf "Netto-Null" zu verringern.
Als eine der europaweit führenden Wirtschaftsregionen steht Baden-Württemberg in einer besonderen Verantwortung. Dabei fällt der Wirtschaft in den anstehenden Veränderungsprozessen eine Schlüsselrolle zu. Mit der Klimaschutzvereinbarung zwischen Land und klimaengagierten Unternehmen wird die aktuell laufende Novellierung des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg mit Leben gefüllt. Unternehmen und Land wollen mit diesem gemeinsamen Bündnis einen nachhaltigen Beitrag zum notwendigen Wandel leisten und Produkte "Made in Baden-Wuerttemberg" auf den heimischen wie auch den internationalen Märkten zum Erfolg führen.
Mit der vorliegenden Vereinbarung erklären die Klimabündnispartner - das Umweltministerium (stellvertretend für das Land Baden-Württemberg) und die Alfred Kiess GmbH - sich gegenseitig bei der Erreichung der politischen und unternehmerischen Klimaschutzziele zu unterstützen und kooperativ zusammenzuarbeiten.
Um die in der Zielsetzung der Klimaschutzvereinbarung festgeschriebenen THG-Reduktionsziele zu erreichen, wird die Alfred Kiess GmbH folgende Maßnahmen umsetzen:
CO2-Einsparung von 172,62 Tonnen (15,53 %) bis Ende 2024
CO2-Einsparung von 45,39 Tonnen (4,09 %) bis Ende 2030
Die Alfred Kiess GmbH ist in Scope 2 bereits klimaneutral und wird selbstverständlich weiter daran arbeiten, diese Klimaneutralität auch in Zukunft beizubehalten.
CO2- Einsparung von 0,67 Tonnen (0,38 %) bis Ende 2030